Während aber bei den tektonischen Längenthälern wirklich eine unverkennbare Beziehung zwischen geologischem Aufbau und Thalverlauf vorhanden ist, fehlt dieselbe bei den Querthälern gewöhnlich; der Bruch, welcher sie gebildet haben soll, ist meist nur durch sie und nur sehr selten im Schichtbau nachweisbar.
Sie treten entweder isoliert auf oder häufen sich zu warzenförmigen Erhebungen, gelegentlich aber auch zu solchen zusammen, welche einen sternförmigen Grundriß und eine scharf gerippte Oberfläche besitzen 2.
Flachländer, deren Flüsse an- häufen, also ihre Betten verschütten, und zugleich seitlich erodieren, während die Rücken zugleich stark abgespült werden , erfahren eine Einebnung durch Akkumulation, Erosion und Denudation.